Von Edward Taylor
»Drei Damen zum Dinner« ist eine ganz neue Komödie, so neu, dass sie in Deutschland noch gar nicht gespielt wurde.
Daher war unsere Premiere auch eine deutsche Erstaufführung.
Ein Computer und das Internet, das in diesem Stück öfter befragt wird, spielen eine gewisse Rolle, das Wichtigste aber ist natürlich die Liebe, die einige Klippen zu umschiffen hat, bis sich zum Schluss doch noch alles in die richtigen Bahnen lenken lässt.
Jim Watt, ein erfolgreicher Business-Mann im erfolgreichen Londoner Sitz einer erfolgreichen amerikanischen Firma, bekommt Besuch vom mächtigsten Mann des Konzerns.
Dieser inspiziert gern seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf Geschäftsreisen rund um die Welt.
"Letzte Woche war er in Rom, und es ist ihm gelungen, das Computersystem zu wechseln, die Investmentstrategie zu ändern und den Handelsminister zu bestechen - und er hatte immer noch Zeit, zwanzig Mitarbeiter zu entlassen!"
So erzählt Jim seiner Dauerfreundin Helen, die er gern für die Zeit des Besuchs als seine Ehefrau ausgeben möchte, denn der große Boss verwaltet auch große Kirchengelder. Daher ist er etwas eng gestrickt, was die Sittlichkeit seiner Firma und besonders deren Mitarbeiter betrifft. Helen ist von dieser Idee absolut nicht begeistert, so muss eine andere Ehefrau her.
Schließlich klappt das auch mehr schlecht als recht, doch als alles gerade schön läuft, beginnt auch alles völlig schief zu gehen.Schließlich hat Jim statt einer Ehefrau sogar drei Damen zum Dinner...
Das Ensemble Spielsaison 2005/2006
auf der Bühne: | |
Jim Watt | Volker Bam |
Edna Chapmann | Karin Burckhardt |
Helen Foster | Peggy Richter |
Bill McGregor | Peter Deppe |
Nancy McGregor | Martina Karaczko |
Terri Pringle | Dagmar Riegler |
hinter der Bühne | |
Souffleuse | Brigitte Blase |
Bühnenbild | Bettina Schmidt |
Requisite | Bettina Schmidt |
Technik | Susanne Meindl |
Bühnenmalerei | Eitel Kahlert |
Bühnenbau | Bernd Pöhlker, Werner Stegemann & Team |
Abendbetreuung | Sigi Kahlert & Sigrun Schmidt |
Regieassistenz | Brigitte Blase |
Regie & Inszenierung | Bernhard Staercke |